Russische Blini mit Kraut

Blini

Was sind Blini?

Franzosen haben Crêpes, die Bayern Kaiserschmarrn und wir Russen – wir haben die Blini.

Grundsätzlich sind Blini eine Art des Eierkuchens, die aus Osteuropa stammen. Sie werden warm, aber auch kalt und oftmals eingerollt mit verschiedenen Füllungen und Aufstrichen gegessen. Man isst die Eierkuchen zum Tee, zum Frühstück oder in einer herzhaften Variante auch zum Mittag oder Abends. Blini sind also wahre Allrounder – und sie gehören zu den beliebtesten Gerichten bei euch. In diesem Post schauen wir uns genauer an, was Blini eigentlich sind.

Wo kommen Blini her?

Blinis gibt es schon sehr lange. Erste Aufzeichnungen belegen, dass sie schon vor dem 9. Jahrhundert in der russischen Küche bekannt waren. Sie waren so beliebt, weil es sich bei ihnen um eines der sparsamsten Mehlgerichte handelte – da sie an sich sehr dünn sind, wie ihr bestimmt schon mal bei uns gesehen habt.

Angeblich hatten die runden Eierkuchen auch eine rituelle Bedeutung bei den alten Slawen, weil sie aufgrund ihrer runden Form eine Art Sonnensymbol darstellten. Sie wurden bei Geburtstagen, Hochzeiten und Trauerfeiern serviert und an diese Tradition hält sich die russisch-orthodoxe Kirchen noch heute.

Woraus bestehen sie?

Typischerweise werden Blini aus Weizenmehl gemacht. Für den Teig verwendet man Milch, man kann aber auch Wasser benutzen. Doch auch Sahne , Buttermilch oder ähnliches kann verwendet werden. Jeder hat da sein eigenes Rezept. Früher bestanden die Eierkuchen übrigens aus Buchweizenmehl, weil das für die breite Bevölkerung zugänglicher war, als Weizenmehl. Wichtig ist, dass sie hauchdünn gebacken werden. Das kann unter Umständen einiges an Übung erfordern!

Habt ihr schon mal Blini probiert? Bei uns bekommt ihr sie als Haupt – und Nachspeise. Selbstverständlich immer mit viel Liebe zubereitet und serviert.
Wenn ihr euch einen Überblick über unser Blini Angebot machen wollt, dann schaut doch mal in unsere Speisekarte rein:

👉 https://arbat-rostock.de/speisekarte

Möchtet ihr mehr über unsere Gerichte erfahren? Dann schaut doch mal in unseren letzten Post – dort geht’s um die Pelmeni!